Die manuelle Therapie ist eine strukturierte physiotherapeutische Untersuchungs– und Behandlungsmethode.

Sie dient zur Erkennung und Behandlung von Bewegungsstörungen der Gelenke und der Wirbelsäule.  Sie gilt als wirkungsvoll und zugleich schonend für

• Gelenke der Gliedmaßen,
• Gelenke der Wirbelsäule,
• Kopf- und Kiefergelenk sowie
• Gelenke am Brustkorb und Becken.

Sowohl zur Lokalisierung und Analyse von bestehenden Gelenk- und Muskulaturblockaden, als auch zur anschließenden Schmerzlinderung und Mobilisation der Bewegungseinschränkungen werden hierbei verschiedene Handgrifftechniken verwendet.

Da der Therapeut bei dieser Therapieform durch Zug- und Druckkräfte direkten Einfluss auf die betroffenen Gelenke nimmt, darf diese ausschließlich von ausgebildeten Manualtherapeuten durchgeführt werden.

Die verschiedenen Handgrifftechniken dienen zum

• Entlasten der Gelenkkapsel (Schmerzlinderung),
• Erhöhen des Gelenkspiels (Bewegungsfreiheit) und
• Vorbereiten der Bänder und Muskulatur auf die wieder gewonnene Bewegungsfreiheit.

Die manuelle Therapie ist eine wissenschaftlich fundierte Therapieform.

Die Weiterbildung zum Manualtherapeut/in dauert mindestens 2 Jahre und beträgt 280 Unterrichtseinheiten.

Gerne beraten wir Sie zu sinnvollen ergänzenden Maßnahmen. Sprechen Sie uns an.

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Informationen zur Behandlungsdauer, Abrechnung und Kosten:

Manuelle Therapie ist über gesetzliche und private Kassen abrechenbar. Sie benötigen eine schriftliche Verordnung durch einen Arzt.